Tja, das ist eine gute Frage. Ich war zuletzt 1999 außerhalb Europas im Urlaub und es wird wirklich Zeit, dass sich das ändert. Kanada ist groß, aber für’s Erste werde ich mich auf den Südosten beschränken.
Wann genau? Gute Frage. Dieses Jahr auf jeden Fall. Ich habe mir immerhin schon zwei (!) Reiseführer besorgt und jetzt heißt es als nächstes: Flug buchen und einen neuen Reisepass beantragen.
Was meine Erwartungen angeht, so bin ich mir noch nicht ganz im Klaren darüber, was ich eigentlich machen will. Liegt der Fokus mehr auf Städten wie Montréal, Québec und Toronto? Oder traue ich mich auch alleine in die Nationalparks? Die Versuchung ist groß, denn Kanada gewährt anlässlich seines 150jährigen Bestehens freien Eintritt in die Parks…

Dazu müsst ihr wissen, dass ich 1999 zweieinhalb Monate in New Hampshire verbracht habe und viel alleine Wandern gegangen bin, fast ständig begleitet von der Angst, von irgendeinem Raubtier angegriffen zu werden. Zugegebenermaßen glaube ich, dass die Wahrscheinlichkeit, dass so was passiert, ziemlich gering ist, aber die Angst wurde ich trotzdem nicht los. Andererseits, das beängstigendste Raubtier, dem ich jemals auf irgendeiner Wanderung begegnet bin, war ein Luchs. Und zwar im beschaulichen Bayern…

Und dann ist da noch die Frage der Dauer: Zwei Wochen, oder doch lieber drei? Ich habe mir außerdem überlegt, über Island zu fliegen und vielleicht dort auf dem Rückflug noch ein paar Tage zu verbringen. Freunde von mir waren erst letztes Jahr dort und restlos begeistert.

Viele, viele Fragen also. Eines ist aber jetzt schon sicher: Ich freue mich riesig darauf, dieses Land kennenzulernen.
Bis bald
Eure Vanessa
Definitiv drei Wochen! Das Land ist riesig und die Strecken ebenso.. Dafür hast du mit drei Wochen dann genug Zeit alles ausgiebig zu erkunden 🙂
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Danke fuer den Tipp! Ich hoffe, dass ich das einrichten kann!
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Hallo Vanessa, da könnte ich dir Nova Scotia empfehlen. Wir waren im Juli 2011 dort und haben eine knapp drei Wochen lange Auto-Rundtour gemacht. Es gab viel zu sehen und war gleichzeitig sehr entspannt: Panoramastraßen, Elche und Livemusik in Cape Breton, den höchsten Tidenhub der Welt in der Bay of Fundy, ein Fluß mit tidenabhängiger Richtumgsumkehr (und Raftingtouren), ein Jazzfestival in Halifax mit tollen Bands, die am Nachmittag sogar gratis gespielt haben, schöne Wandermöglichkeiten am Meer, ganz wenig Touristen. Wenn ich das so schreibe, will ich gleich wieder hin 🙂 Viel Spaß beim Planen! Gruß, Lotte
PS: Von einer Kombination mit Island würde ich abraten, Island ist definitiv eine eigene Reise wert!
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Vielen Dank! Das schaue ich mir fuer die Planung auch mal an!
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